Raiffeisenbank Schwaben Mitte eG | Mitgliederzeitung 01/20

Topthema | Mit der VR-BankingApp Bankgeschäfte jederzeit erledigen 14 Der Kunde hat die Wahl Bankkunden entscheiden immer öfter spontan, ob sie ihre finanziellen Angelegenheiten in der Fi- liale, am Telefon, auf dem Smartphone oder am PC regeln. Darauf reagiert auch die Raiffeisenbank Schwaben Mitte eG und erweitert und vernetzt die Zugangswege, damit der Kunde die Wahl hat. Eines weiß die Bank aus Erfahrung: Kunden sind immer für eine Überraschung gut. Neulich kam ein Kunde im fortgeschrittenen Alter in die Raiffei- senbank Schwaben Mitte eG, um schnell ein paar finanzielle Dinge zu regeln. Nebenbei erkundigte sich dieser am Service, ob er seine täglichen Bank- geschäfte nicht auch digital erledigen könne. Das kenne er von seinem Sohn. „Als wir dem Kunden die VR-BankingApp vorgestellt haben, war er ganz begeistert. Das war genau die Lösung, die er ge- sucht habe. Der Kunde hat sein Smartphone mit einer Selbstverständlichkeit bedient, als habe er sein Leben lang nichts anderes gemacht“, berichtet die Raiffeisenbank Schwaben Mitte eG. Dieses Beispiel steht stellvertretend für zwei Er- kenntnisse, die die Verantwortlichen der Raiffeisen- bank Schwaben Mitte eG in den vergangenen Jah- ren gewonnen haben. Erstens: Immer mehr Kunden nutzen und erwarten digitale Zugangswege, um bei ihrer Bank Finanzgeschäfte zu erledigen. Und zwei- tens: Diese Erwartungshaltung besteht unabhängig vom Alter. Erfahrungsgemäß erledigen schon viele Bankkunden ihre Überweisungen gerne online. Die neue Kreditkarte beantragen sie telefonisch. Zu komplexeren Fragen wie einer Vermögensanlage oder Baufinanzierung lassen sie sich bevorzugt per- sönlich und vor Ort in einer unserer 18 Geschäfts- stellen beraten. Wie schnell sich die Kundengewohnheiten verän- dern, versetzt auch Helmut Graf immer wieder in Staunen. Der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisen- bank Schwaben Mitte eG nennt als Beispiel die Fußball-WM 2006. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Deutschland noch keine Smartphones. Erst Anfang 2007 machte sich Apple mit seinem iPhone daran, den Handy-Markt auf den Kopf zu stellen. Nur 13 Jahre später nutzt eine große Mehrheit der Deut- schen so einen digitalen Alleskönner – viele auch für Bankgeschäfte mit der VR-BankingApp oder zumin- dest, um den Kontostand noch schnell zu prüfen. Der digitale Zahlungsverkehr hat sich mit den tech- nischen Möglichkeiten ebenfalls weiterentwickelt. „Die Angebote steckten damals noch in den Kinder- schuhen. Heute wollen viele Nutzer auf Online- und Mobile-Banking, kontaktloses Bezahlen mit Karte oder auf Internet-Bezahlverfahren wie Paydirekt nicht mehr verzichten. Die Kunden wollen beque- me Lösungen. Was funktioniert, wird genutzt“, sagt Graf. Darauf weisen auch die steigenden Quoten bei der Nutzung digitaler Dienste in der Bank. So haben mittlerweile annähernd 40 Prozent der Kunden un- serer Raiffeisenbank ihr Konto für das Online-Ban- king freischalten lassen. „Die Kunden gehen zunehmend davon aus, dass sie auf unterschiedlichen Wegen ihre Bankgeschäfte erledigen können und daher sollen unsere Kunden die freie Wahl haben, über welche Zugangswege sie die Beratungs- und Serviceleistungen unserer Bank in Anspruch nehmen.“ Es gibt kein „Entweder oder“, sondern nur ein „Sowohl als auch“. Dabei kann der Kunde auch verschiedene Kanäle parallel nutzen, so Graf. „Zum Beispiel informiert er sich online über ein Bankprodukt, bespricht dieses in der Filiale mit sei- nem Berater und schließt das Geschäft nach einer Bedenkzeit telefonisch ab.“ „Dennoch bleibt die Präsenz vor Ort und der Fak- tor „Mensch“ wichtig“, betont Vorstandsvorsitzen- der Helmut Graf. „Die Mehrheit der Kunden kommt nach wie vor gerne in die Filiale, um sich qualifiziert beraten zu lassen. Vor allem junge Menschen wäh- len wieder zunehmend diesen Weg, wenn es um Lebensentscheidungen wie etwa eine Baufinanzie- rung geht“, sagt Graf.

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